Die Mille Miglia 2001


"Es gibt ein paar Dinge, die man einmal im Leben machen muss.
Eines muss man einmal pro Jahr tun - Die Mille Miglia erleben."

Wir: Helmut, Poldi, Norbert, Margit, Werner, Conny und Toni starteten am Mittwoch, den 16.Mai 2001 um 5:00 Früh vom 23. Bezirk in Wien -> Richtung Italien. Schon als wir die Grenze erreichten fanden sich bei den Alfas (GTV 6; 75 3,0 V6 und 164 2,0 TS) Pferdestärken wieder, die im österreichischen Straßenverkehr regelmäßig verschwinden.

Nach vielen, vielen Pausen wegen Essen, Trinken (viel Kaffee), dann natürlich WC-Besuchen und auch Rauchen landeten wir um ca. 16:00 Uhr in Rimini, wo wir unser nicht bestelltes Quartier bezogen und uns sofort ins Touristengewühl stürzten.

Nach einer kurzen Nacht waren wir am nächsten Morgen nach San Marino unterwegs. Hier Besichtigung der anwesenden Kultur inklusive Frühstück.
Danach weiter nach Perugia, wo wir diesmal unser bestelltes Quartier im Zentrum der Stadt bezogen und dabei die Erfahrung machten, dass ein Alfa 164 auch in wirklich ganz, ganz enge Gassen hineinpasst.

Am Freitag den 18.Mai 2001 - 20 KM südlich von Assisi - das Treffen auf die ersten Teilnehmer der Mille Miglia.

Ein Gefühl, das man schwer beschreiben kann:
Rennautos, die alle älter sind als wir selbst (Baujahr 1922 - 1957)
die damals von Menschen wie Enzo Ferrari, Antonio Ascari und Juan Manuel Fangio usw. bewegt wurden. Geruch (Gestank?) von Motoren ohne KAT, Lärm aus Auspuffrohren ohne Schalldämpfer.
Wenn man dann mit seinem "neuen" Alfa von den Zuschauern und der Polizei behandelt wird, als ob man Teilnehmer von damals wäre, kennt die Begeisterung keine Grenzen mehr!!
Das heißt: Alle Körperhaare raufen sich um Stehplätze, obwohl die Außentemperatur über 30° Celsius beträgt!


Auch die Begeisterung für Autos und ihre Geschichte, wie sie die Italiener - egal in welchem Alter - zeigen, ist einzigartig auf der Welt.
Wir erlebten das auf unserer Fahrt mit der Mille bis Rieti und auch noch am nächsten Tag von Viterbo bis kurz vor Siena, wo wir die Mille wehmütig verlassen haben.

Am Samstag den 19.Mai 2001 abends bezogen wir unsere nicht bestellte Villa in der Nähe von Poggibonsi, in einem Weingut des Chianti. Dort genossen wir ausgiebig die Landschaft, den Wein, das Essen, den Pool und die Kultur von Siena und Florenz.
Es war genau die richtige Umgebung, um das Erlebte der letzten Tage zu verarbeiten und um uns über Eines klar zu werden:


Wir sind dieses Jahr wieder dabei - bei der Mille Miglia 2002!

www.millemiglia.it

www.mille-miglia.net

www.mille-miglia.de

schaut mal rein!!!

Werner

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